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   BVerwG, 30.09.2008 - 1 WB 23.08   

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BVerwG, 30.09.2008 - 1 WB 23.08 (https://dejure.org/2008,25891)
BVerwG, Entscheidung vom 30.09.2008 - 1 WB 23.08 (https://dejure.org/2008,25891)
BVerwG, Entscheidung vom 30. September 2008 - 1 WB 23.08 (https://dejure.org/2008,25891)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NVwZ 2009, 342
  • NVwZ-RR 2009, 342
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 03.10.1974 - I WB 1.74

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 30.09.2008 - 1 WB 23.08
    Für dieses Rechtsschutzbegehren ist der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten eröffnet (vgl. Beschluss vom 3. Oktober 1974 - BVerwG 1 WB 1.74 - BVerwGE 46, 303 = NZWehrr 1975, 104).

    Der Antragsteller hat insoweit eine Verletzung seiner Rechte bzw. eine Verletzung von Pflichten eines Vorgesetzten ihm gegenüber geltend gemacht, die im Zweiten Unterabschnitt des Ersten Abschnitts des Soldatengesetzes (mit Ausnahme der der §§ 24, 25, 30 und 31) geregelt sind (§ 17 Abs. 1 Satz 1 WBO i.V.m. § 21 Abs. 2 Satz 1 WBO), nämlich eine Verletzung seines Anspruchs darauf, dass ihm die Genehmigung zur Aussage in eigener Sache vor Strafverfolgungsbehörden und Gerichten nur unter den gesetzlichen Voraussetzungen versagt werden darf (§ 14 Abs. 2 Satz 3 SG i.V.m. § 62 Abs. 1 und 3 BBG; vgl. hierzu auch Beschluss vom 3. Oktober 1974 a.a.O. S. 305 ff.).

    Bei den tatbestandlichen Voraussetzungen der Versagung handelt es sich um unbestimmte Rechtsbegriffe, die in vollem Umfang der gerichtlichen Nachprüfung unterliegen; der zuständigen Behörde steht, wenn sie die Aussagegenehmigung versagen möchte, kein Ermessen und kein Beurteilungsspielraum zu (vgl. Beschluss vom 3. Oktober 1974 a.a.O. S. 307; vgl. ferner aus der Rechtsprechung zum Beamten- und Richterrecht Urteile vom 2. Dezember 1969 - BVerwG 6 C 138.67 - BVerwGE 34, 252 = Buchholz 232 § 61 BBG Nr. 1 und vom 24. Juni 1982 - BVerwG 2 C 91.81 - BVerwGE 66, 39 = Buchholz 232 § 61 BBG Nr. 4; Beschluss vom 13. August 1999 - BVerwG 2 VR 1.99 - BVerwGE 109, 258 = Buchholz 11 Art. 44 GG Nr. 2).

  • BVerwG, 13.08.1999 - 2 VR 1.99

    Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz muß vor dem Berliner

    Auszug aus BVerwG, 30.09.2008 - 1 WB 23.08
    Bei den tatbestandlichen Voraussetzungen der Versagung handelt es sich um unbestimmte Rechtsbegriffe, die in vollem Umfang der gerichtlichen Nachprüfung unterliegen; der zuständigen Behörde steht, wenn sie die Aussagegenehmigung versagen möchte, kein Ermessen und kein Beurteilungsspielraum zu (vgl. Beschluss vom 3. Oktober 1974 a.a.O. S. 307; vgl. ferner aus der Rechtsprechung zum Beamten- und Richterrecht Urteile vom 2. Dezember 1969 - BVerwG 6 C 138.67 - BVerwGE 34, 252 = Buchholz 232 § 61 BBG Nr. 1 und vom 24. Juni 1982 - BVerwG 2 C 91.81 - BVerwGE 66, 39 = Buchholz 232 § 61 BBG Nr. 4; Beschluss vom 13. August 1999 - BVerwG 2 VR 1.99 - BVerwGE 109, 258 = Buchholz 11 Art. 44 GG Nr. 2).
  • BVerwG, 24.06.1982 - 2 C 91.81

    Verschwiegenheitspflicht - Beamter - Verfassungsrang - Dienstvorgesezter -

    Auszug aus BVerwG, 30.09.2008 - 1 WB 23.08
    Bei den tatbestandlichen Voraussetzungen der Versagung handelt es sich um unbestimmte Rechtsbegriffe, die in vollem Umfang der gerichtlichen Nachprüfung unterliegen; der zuständigen Behörde steht, wenn sie die Aussagegenehmigung versagen möchte, kein Ermessen und kein Beurteilungsspielraum zu (vgl. Beschluss vom 3. Oktober 1974 a.a.O. S. 307; vgl. ferner aus der Rechtsprechung zum Beamten- und Richterrecht Urteile vom 2. Dezember 1969 - BVerwG 6 C 138.67 - BVerwGE 34, 252 = Buchholz 232 § 61 BBG Nr. 1 und vom 24. Juni 1982 - BVerwG 2 C 91.81 - BVerwGE 66, 39 = Buchholz 232 § 61 BBG Nr. 4; Beschluss vom 13. August 1999 - BVerwG 2 VR 1.99 - BVerwGE 109, 258 = Buchholz 11 Art. 44 GG Nr. 2).
  • BVerwG, 02.12.1969 - VI C 138.67

    Versagung der Aussagegenehmigung - Gesichtspunkt der Wahrheitserforschungspflicht

    Auszug aus BVerwG, 30.09.2008 - 1 WB 23.08
    Bei den tatbestandlichen Voraussetzungen der Versagung handelt es sich um unbestimmte Rechtsbegriffe, die in vollem Umfang der gerichtlichen Nachprüfung unterliegen; der zuständigen Behörde steht, wenn sie die Aussagegenehmigung versagen möchte, kein Ermessen und kein Beurteilungsspielraum zu (vgl. Beschluss vom 3. Oktober 1974 a.a.O. S. 307; vgl. ferner aus der Rechtsprechung zum Beamten- und Richterrecht Urteile vom 2. Dezember 1969 - BVerwG 6 C 138.67 - BVerwGE 34, 252 = Buchholz 232 § 61 BBG Nr. 1 und vom 24. Juni 1982 - BVerwG 2 C 91.81 - BVerwGE 66, 39 = Buchholz 232 § 61 BBG Nr. 4; Beschluss vom 13. August 1999 - BVerwG 2 VR 1.99 - BVerwGE 109, 258 = Buchholz 11 Art. 44 GG Nr. 2).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.05.1989 - 4 S 2862/88

    Nichterteilung der Aussagegenehmigung für einen Beamten

    Auszug aus BVerwG, 30.09.2008 - 1 WB 23.08
    Auch das Tatbestandsmerkmal der "Wahrnehmung berechtigter Interessen" stellt einen unbestimmten Rechtsbegriff dar, der in vollem Umfang der gerichtlichen Nachprüfung unterliegt (vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29. Mai 1989 - 4 S 2862/88 - juris Rn. 32).
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